DTF & DTG Druckverfahren: Unterschiede, Anwendung & Infos

Wir verwenden das innovative DTF-Druckverfahren

Die Abkürzung „DTF“ steht für den englischen Begriff „Direct to Film“. Auf deutsch lässt sich dieser mit „Direktdruck auf Folie“ übersetzen. Dahinter verbirgt sich ein Verfahren, das bereits seit mehreren Jahren verwendet wird, bis vor kurzer Zeit jedoch keinen Einzug in den industriellen Druck halten konnte. Die Ursache hierfür waren Herausforderungen während des Druckprozesses, die einen schnellen, qualitativ hochwertigen Druck auf Textilien erschwerten.

Dank neuer Technologien und Investitionen in die besten Maschinen, sowie jahrelanger Druckerfahrung können wir unseren Kunden das DTF-Verfahren für die Personalisierung unserer Produkte anbieten. Außerdem haben wir nahezu alle Textilien auf Lager haben, wodurch wir unabhängig von den Lieferzeiten der Zulieferer sind. Durch die Kombination aus dem schnellen Druckverfahren, den kurzen Produktionszeiten und dem guten Lagerbestand können wir unseren Kunden so eine schnelle Lieferung ermöglichen – auch bei großen Bestellungen.

Die Anwendung des DTF-Druckverfahren

Ein beliebiges Motiv bzw. die vom Kunden hochgeladene Datei wird automatisch für den DTF-Druck umgewandelt. Über eine spezielle RIP-Software wird die Datei an das Druckgerät übergeben. Anschließend wird das Motiv auf ein Trägermaterial (z.B. PET-Folie) gedruckt. Zuerst erfolgt der Farbauftrag. Im zweiten Schritt erfolgt der Auftrag der weißen Tinte um eine hohe Farbbrillanz und Deckkraft zu erzielen.

Unmittelbar nach dem Druck des Motivs wird die Folie mit einem pulverförmigen Schmelzkleber (Transfergranulat) bestäubt und auf die noch feuchte Farbe gleichmäßig verteilt. Farbe und Granulat werden anschließend unter Wärmeeinwirkung im Trockenofen geliert.

Dieser Prozess schafft so eine homogene Schicht, die eine starke Haftung auf unterschiedlichsten Fasern und Textilien zulässt. Der bedruckte und gelierte Film bzw. das Trägermaterial wird dann auf dem Wunsch-Textil platziert. Mittel Textilpresse oder auch Transferpresse genannt erfolgt unter Hitzeeinwirkung das Gelieren des Klebers – so wird das Motiv mit dem Textil verbunden.

Alle Farben und Formen druckbar – egal welches Textil

Das DTF Druckverfahren ermöglicht im Gegensatz zu Flock- und Flexfolien mehrfarbige Farb-Transfers und kann dadurch sehr hoch aufgelöste Fotos drucken. So lassen sich vor allem Farbverläufe, Vintage-Effekte, die unterschiedlichsten Farben und Formen wunderbar umsetzen. Auch die Anzahl der Farben spielt dabei keine Rolle. Mit dem DTF Druckverfahren lassen sind Textiltransfers für die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche realisieren. Von Werbetextilien, Funktionskleidung, Arbeitskleidung bis hin zu Sporttrikots ist alles möglich. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Naturfasern, Kunstfasern oder Mischgewebe handelt, solange das jeweils passende Schmelzkleber-Granulat verwendet wird.

Die wichtigsten Vorteile des DTF-Verfahrens auf einen Blick

Alle Infos zum hochwertigen DTG-Druckverfahren

Hinter der Abkürzung DTG verbirgt sich der englische Ausdruck Direct to Garment. Auf Deutsch wird das Verfahren häufig als digitaler Textildruck oder auch Digitaldirektdruck bezeichnet. Anders als beispielsweise bei dem analogen Siebdruckverfahren, muss keine Vorarbeit geleistet werden.
Das DTG-Druckverfahren setzt sich mit einer ausgezeichneten Druckauflösung und komplexen Farbverläufen durch, die auch den Textildruck hochwertiger Fotomotive möglich machen. Das Verfahren spart Kosten und kann selbst bei kleinen Stückzahlen problemlos verwendet werden. Sonderanfertigungen sind mit dem Digitaldirektdruck kein Problem mehr.

Wie wird das DTG-Druckverfahren angewendet?

In den Grundzügen lässt sich das DTG-Druckverfahren mit dem Prinzip eines Tintenstrahldruckers vergleichen. Letzterer kommt zum Einsatz, wenn Papier bedruckt werden soll, der Digitaldirektdruck wird hingegen dafür verwendet, Textilien zu veredeln. Es müssen besondere Farben und innovative Druckköpfe vorhanden sein, wenn man die Motive mit einer solchen Präzision auf die Textilfasern transferieren möchte. Die Fortschrittlichkeit des Verfahrens darf auf keinen Fall unterschätzt werden.
Der Digitaldirektdruck lässt sich in vier Schritte gliedern: die Vorbehandlung, das Design, den Druck und die Fixierung.

Die Vorbehandlung beim DTG-Druckverfahren

Bei weißen Textilien kann die Druckfarbe direkt aufgetragen werden. Farbige Textilien benötigen hingegen eine weiße Grundierung. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass die Farben ihre Leuchtkraft voll entfalten.
Das Pretreatment, auf Deutsch als Druckvorbehandlung bezeichnet, erreicht, dass die weiße Tinte von den Textilien aufgenommen wird. Wird dieser Schritt nicht durchgeführt, dann schluckt das Textil die weiße Farbe beinahe vollständig.

Das Design beim DTG-Druckverfahren

Es wird eine Software verwendet, um das Motiv für den Druck als passende Grafik aufzuarbeiten. Welche Software hierbei zum Einsatz kommt, hängt von den verwendeten Druckern ab. Die Software ist dafür zuständig, aus dem komplexen Motiv ein Raster zu erstellen. Die einzelnen Punkte und ihre Daten werden direkt an den Drucker weitergeleitet.

Der Druck beim Digitaldirektdruck

Sobald die Informationen von der Software an den Drucker weitergeleitet wurden, geht der Prozess in den nächsten Schritt über. Der Druck des Motivs findet automatisch statt. Zunächst wird der weiße Untergrund auf das Textil aufgetragen, anschließend folgt die Farbe.

Die Fixierung beim DTG-Druckverfahren

Farbe und Textil müssen miteinander verbunden werden, damit sich der Druck problemlos waschen lässt und robust wird. Hierfür wird in der Regel eine spezielle Hitzepresse oder ein Tunneltrockner verwendet. Die Einstellungen der verschiedenen Prozesse müssen optimal aufeinander abgestimmt werden, um ein qualitativ hochwertiges Ergebnis zu garantieren. Schließlich soll das Kleidungsstück mit dem Aufdruck lange getragen werden können.

Textile vielfältig bedrucken

Die Farben für den Textildirektdruck werden aus CMYK und Weiß erzeugt. Das ermöglicht ein riesiges Farbschema mit einer großen Farbtiefe. Deshalb eignet sich das DTG-Verfahren sowohl für einfache Drucke als auch für fotorealistische Motive, die mit einer hohen Präzision auf das Textil gebracht werden müssen. Hinzu kommt, dass es auch Sonderfarben wie Metallic, Neon oder andere Schmuckfarben gibt.

Die Vorteile des DTG-Druckverfahrens auf einen Blick

Das DTF Druckverfahren ermöglicht im Gegensatz zu Flock- und Flexfolien mehrfarbige Farb-Transfers und kann dadurch sehr hoch aufgelöste Fotos drucken. So lassen sich vor allem Farbverläufe, Vintage-Effekte, die unterschiedlichsten Farben und Formen wunderbar umsetzen. Auch die Anzahl der Farben spielt dabei keine Rolle. Mit dem DTF Druckverfahren lassen sind Textiltransfers für die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche realisieren. Von Werbetextilien, Funktionskleidung, Arbeitskleidung bis hin zu Sporttrikots ist alles möglich. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Naturfasern, Kunstfasern oder Mischgewebe handelt, solange das jeweils passende Schmelzkleber-Granulat verwendet wird.

Dank innovativer Technik, neuartiger Software und erstklassiger Drucker gelingen auf den Textilien hochwertige, robuste und präzise Aufdrucke.